Vor rund zwei Jahren hatte wpd windmanager die 5-Gigawatt-Marke überschritten. „In den letzten zwei Jahren sind wir noch einmal enorm gewachsen. Der deutsche Markt hat wieder an Fahrt aufgenommen. Aber auch international haben wir eine Vielzahl neuer Projekte hinzubekommen“, äußert Till Schorer, Director Customer Relations bei wpd windmanager. „Die 6 Gigawatt sind für uns ein wichtiger Meilenstein. Es gibt auf dem Markt nicht viele Betriebsführer mit vergleichbarem Volumen.“
Wachstum von Pitea bis Teichung
Das Gros der 6 GW konzentriert sich nach wie vor auf den Kernmarkt in Deutschland. Hier betreut wpd windmanager über 3.500 MW Leistung für Fondsgesellschaften, Stadtwerke, Betreiber und Investoren. Aber auch der internationale Anteil nimmt zu: 2.500 MW verteilen sich auf die unterschiedlichen Zielmärkte in Europa, Asien und Südamerika. „Perspektivisch wird der internationale Bereich noch deutlich stärker wachsen“, verdeutlicht Henning Rüpke, Director International Operations. „Einerseits durch neue Zielmärkte, andererseits durch viele neue Projekte in unseren Bestandsländern.“ Größter Markt neben Deutschland ist aktuell Frankreich mit 590 MW Gesamtleistung. Das größte Wachstum verzeichnet wpd windmanager aktuell in Polen. Mittlerweile betreut das Unternehmen hier rund 400 MW. Vor vier Jahren lag das Volumen noch bei 95 MW.
Mit der Leistung stockt wpd windmanager auch das Personal auf. Erstmals durchbricht das Unternehmen dabei die Grenze von 500 Mitarbeitenden im In- und Ausland. Aktuell beschäftigt der Betriebsführer über 520 Mitarbeiter:innen, die sich um 507 Windparks mit 2.721 Windenergieanlagen und 78 Solarparks kümmern.
Weiterhin auf Wachstumskurs
Hinter dem Unternehmen liegen ereignisreiche Jahre. Seit 2020 hat wpd windmanager acht neue Standorte hinzubekommen. Mit Schweden, Spanien und Chile ist der Betriebsführer dazu in drei neuen Märkten vertreten. Im gleichen Zeitraum wurden mit PSM, Oltec Service und Deutsche Windtechnik Umspannwerke drei Unternehmen integriert. Außerdem schloss wpd windmanager die ISO-Zertifizierung erfolgreich ab. Und all das während der Corona-Zeit, die für jedes Unternehmen mit ganz besonderen Herausforderungen einherging.