„Genau ein Jahr nach Unterzeichnung unserer YEKA-2-Vereinbarung sind wir bereit, mit dem Projekt zu starten“,
sagte ENERCON CCO Ulrich Schulze Südhoff im Beisein von Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, und Dr Alparslan Bayraktar, Minister für Energie und Natürliche Ressourcen der Türkei.
„Yeka 2 ist ein großer Meilenstein beim Aufbau eines erneuerbaren Energiesystems in der Türkei. Wir sind stolz, gemeinsam zur Energiewende und grünen Energieversorgung in der Türkei beizutragen!“
YEKA 2 ist das Wind Onshore-Projekt in der Türkei mit der größten installierten Leistung. Im Rahmen des Projekts werden ENERCON und Enerjisa Üretim gemeinsam 1.000 MW Onshore-Leistung installieren. ENERCON wird die Windturbinen- Technologie bereitstellen und insgesamt 240 Anlagen vom Typ E-138 EP3 liefern. Die Turbinen werden innerhalb der nächsten drei Jahre in Deutschland und der Türkei gefertigt – entsprechend der 55 % Lokalisierungsanforderung der YEKA-Ausschreibung.
Arif Günyar, Regionalleiter der ENERCON Region Central Asia, Middle East and Africa, betonte:
„Im vergangenen Jahr haben die Teams von ENERCON und Enerjisa Üretim hart gearbeitet, um dieses aufregende Projekt zu planen und zu koordinieren. Nachdem nun alle Vorbereitungen getroffen wurden, freuen wir uns, dass die Installationsphase beginnt!“
Kıvanç Zaimler, Vorstandsvorsitzender der Sabancı Holding Energy Group, sagte:
„Enerjisa Üretim, ein führendes Investitions- und Erzeugungsunternehmen, hat die gesamte Serie der 1.000 MW YEKA RES-2 Projekte übernommen. Wir betrachten diese Investition, die einen wesentlichen Beitrag zu den zukünftigen Zielen der Türkei im Energiebereich leisten wird, als eine wichtige Verantwortung nicht nur für den Sektor, sondern auch für die Zukunft unseres Landes und unserer Kinder.“
Die Aufbauarbeiten werden unmittelbar nach Eintreffen der Komponenten auf der Baustelle starten, was für die kommenden Wochen erwartet wird. Beide Projektpartner beabsichtigen, die Installation der ersten Windturbine bis Ende des Jahres abzuschließen.
Quelle: ENERCON