Nach Auslaufen von langfristigen Wartungsverträgen haben die SWM nun den Schritt in die Eigenwartung vollzogen. Das erfahrene und motivierte Serviceteam kann vom neu eingerichteten Servicestützpunkt rund 30 Kilometer westlich von Berlin jede der Windenergieanlagen in kurzer Zeit erreichen. Auch die Fernüberwachung und -steuerung der Windenergieanlagen erfolgt jetzt durch die Kolleg*innen aus den Münchner Leitwarten der SWM.
Helge-Uve Braun, Technischer SWM Geschäftsführer: „Wir wollen mit diesem Schritt nun auch im Bereich Onshore-Wind eine aktivere Rolle einnehmen, so wie wir es auch bei anderen Erzeugungsarten seit langem tun. Damit decken wir nun auch hier fast die gesamte Wertschöpfungskette ab. Unser eigenes Serviceteam vor Ort kann zudem schneller auf Fehlermeldungen reagieren.“
Der Windpark Havelland hat eine Gesamtleistung von 171 MW und umfasst 81 Anlagen des Typs Enercon E-70 und E-82, die zwischen 2005 und 2009 in Betrieb genommen wurden