„Wir freuen uns, dass wir damit in beiden Projekten die nächste Phase starten können“, sagt Wolfgang Lübbe, Regional Sales Manager Niedersachsen im ENERCON Vertrieb Deutschland. „Die Erteilung der Genehmigung für Hämelhausen ist für uns von besonderer Bedeutung, weil hier Prototypen der neuen E-160 EP5 E3 installiert werden – das sind die ersten ENERCON WEA mit E-Gondel und im Maschinenhaus integrierter E-Technik. Die Genehmigung ist ein entscheidender Meilenstein im Prototyp-Projekt. Wir können nun wie geplant den Aufbau des Prototyps Anfang nächsten Jahres in Angriff nehmen.“

Auch Holger Bohlen, Regional Sales Manager Niedersachsen, freut sich über den positiven Bescheid für das Projekt Albringhausen II: „Nachdem das Repowering-Projekt die wichtige genehmigungsrechtliche Hürde genommen hat, kann unser Kunde damit an der nächsten Ausschreibungsrunde teilnehmen. Es ist wichtig, dass wir in unserem Heimatmarkt mit den neuen Anlagentypen Zeichen setzen und die ersten Windparks errichten.“

„Mit den neuen Anlagentypen der EP5-Plattform haben wir eine gute Ausgangsposition im Wettbewerb“, bekräftigt Ulrich Schulze Südhoff, Regional Head der neuen ENERCON Region Central & Northern Europe (CNE). „Die E-160 EP5 ist gerade für Repowering-Projekte eine attraktive Option für unsere Kunden – und das Erneuerungspotenzial in der Region CNE, insbesondere im Kernmarkt Deutschland, ist immens! Seit Ende 2020 ist eine Bestandsanlagenleistung von bis zu 4.000 MW aus der EEG-Förderung gefallen. Bis 2025 folgen pro Jahr durchschnittlich weitere 2.300–2.400 MW. Politik und Branche sind gefordert, alles zu tun, um diese Standorte zu erhalten, damit die Energiewende keinen Schiffbruch erleidet. Und es ist wiederum unsere klare Zielsetzung, uns für ENERCON einen möglichst großen Anteil am Repowering-Geschäft zu sichern.“

Die neuen Anlagentypen der EP5-Plattform stehen im Fokus bei ENERCONs Auftritt auf der Messe Husum Wind (14. – 17. September). Die Windenergiebranche trifft sich in der Kleinstadt in Schleswig-Holstein erstmals seit Beginn der COVID19-Pandemie wieder vor Ort. ENERCON ist mit seinem Stand in Halle 2 vertreten (Standnummer: 2B26). „Wir freuen uns darauf, nach Monaten im Pandemie-Modus unsere Kunden und Geschäftspartner wieder real auf einer Fachmesse zu treffen“, sagt ENERCON Vorstandsvorsitzender Momme Janssen. „Wir waren zwar per Video-Call, Telefon und E-Mail kontinuierlich im Austausch. Den persönlichen Kontakt können diese Kommunikationsformate auf Dauer jedoch nicht ersetzen. Dies gilt für uns umso mehr, da wir uns in einer Phase des Umbruchs befinden. Die Einführung der E-Gondel ist der momentan wichtigste Meilenstein in unserer Technologie-und Produktstrategie. Sie vereinfacht den Produktions-, Transport- und Aufbauprozess entscheidend und trägt wesentlich zur Senkung der Stromgestehungskosten (Cost of Energy) bei – entwicklungsseitig eine der Hauptzielsetzungen unserer Neuausrichtung. Wir freuen uns auf interessante Gespräche und anregende Diskussionen an unserem Messestand.“