Mehr als die Hälfte der von der Deutschen Windtechnik gewarteten Windenergieanlagen sind in Deutschland installiert, das sind genau 65 Prozent der 10 GW. „Damit betreuen wir genau zehn Prozent der aktuell in Deutschland insgesamt errichteten Nennleistung von Windenergieanlagen. Dass ein unabhängiger Anbieter in diesem Umfang einmal Anlagen wartet, wäre vor zehn Jahren eine kühne Behauptung gewesen. Inzwischen hat sich der Servicemarkt nachhaltig verändert in Deutschland und auch international setzen wir zunehmend Akzente und sind zu einer festen Größe für Betreiber mit unterschiedlichsten Anforderungen herangewachsen“, freut sich Vorstand Matthias Brandt. So ist der Anteil internationaler Serviceverträge in den letzten Jahren europaweit und zuletzt in den USA deutlich angestiegen. „Das Wachstum verdanken wir natürlich vor allem unseren Mitarbeitern, unserer Leistung und der guten Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern. Ich kann nur wieder erneut betonen, dass die Kunden es sehr schätzen, dass es eine Alternative zum OEM-Service gibt und der Wettbewerb überhaupt in Gang gesetzt wurde“, so Matthias Brandt weiter.

Auch für die Zukunft sehr gut aufgestellt

Parallel zur sukzessiv voranschreitenden Internationalisierung des Unternehmens ist die Deutsche Windtechnik anhaltend dabei, sich personell zu verstärken, sich technologisch weiterzuentwickeln und Innovationen voranzutreiben. Neben dem starken internen Wachstum wurden während der Unternehmensentwicklung immer wieder auch Fusionen mit anderen erfolgreichen unabhängigen Serviceanbietern vorangetrieben, dazu gehörten Windstrom Service, seebaWIND Service sowie GFW und psm Windservice in diesem Jahr. Die damit teilweise einhergehende Erweiterung der Multibrand-Kompetenzen der Deutschen Windtechnik spiegelt sich auch im 10 GW-Anlagenportfolio wieder: Am häufigsten werden Turbinen der Typen Vestas/NEG Micon, Senvion und Siemens/AN Bonus gewartet, gefolgt von Nordex, Enercon, Fuhrländer und Gamesa. Auch Exoten sind dabei, wie z. B. die erst kürzlich in den USA unter Vertrag genommenen Anlagen vom Typ Mitsubishi. „Mit unserem Technologiemix und unseren verschiedenen Märkten sind wir sehr gut für die Zukunft aufgestellt, um on- wie offshore zu wachsen. Die Nachfrage ist da“, fügt Matthias Brandt hinzu.