Sopna Sury, COO Hydrogen RWE Generation:

„RWE begrüßt die Veröffentlichung der britischen Wasserstoffstrategie. Als Unternehmen sind wir entlang der gesamten Wertschöpfungskette in Europa gut aufgestellt und stehen bereit, die Umsetzung der Wasserstoffstrategie zu unterstützen. Unsere Wasserstoffprojekte in Großbritannien sind Teil unseres Ziels, bis 2040 klimaneutral zu werden. Wasserstoff ist für die Dekarbonisierung Großbritanniens entscheidend, angefangen bei industriellen Prozessen.“

Heute hat die britische Regierung ihre Wasserstoffstrategie vorgestellt. Darin sieht RWE, eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien und einer der wesentlichen Akteure beim Aufbau der Wasserstoffwirtschaft, einen großen Schritt nach vorn. Das Unternehmen wird die im Strategiepapier vorgestellten Vorschläge umfassend analysieren und sich im Rahmen der angekündigten Konsultationen äußern.

Wasserstoff wird ein Schlüssel zur Dekarbonisierung sein, und als Partner der Industrie ist RWE Teil dieser Lösung. Als einer der größten Stromerzeuger in Großbritannien ist RWE perfekt aufgestellt, um die Entwicklung der Wasserstoffindustrie zu unterstützen. Dank seines großen Portfolios an Erneuerbaren Energien kann das Unternehmen eine beträchtliche Menge an grüner Energie liefern – dem Schlüssel zur Herstellung von grünem Wasserstoff. Darüber hinaus sind die unternehmenseigenen Gaskraftwerke potenzielle Abnehmer von Wasserstoff. Gleichzeitig kann RWE ihre umfassende Expertise in Sachen Gasspeicher und Versorgung von Industriekunden einbringen.

Tom Glover, RWE UK Country Chair:

„RWE ist ein Treiber der Energiewende. Rund 90 Prozent unserer Investitionen fließen in grüne Technologien, darunter Erneuerbare Energien und Speicher. Wasserstoff wird der Schlüssel zum Erreichen der Klimaneutralität in industriellen Prozessen sein. RWE ist bereit, eine wesentliche Rolle bei der Bereitstellung dieser neuen Technologie zu spielen und qualifizierte Arbeitsplätze in diesem Bereich zu schaffen.“

RWE treibt grüne Innovation voran und hat die Entwicklung der britischen Offshore-Windindustrie maßgeblich mitgestaltet: Das Unternehmen hat 2002 mit der Blyth-Demonstrationsanlage den ersten Offshore-Windpark des Landes und 2004 mit North Hoyle den ersten kommerziellen Offshore-Windpark realisiert. Ein spezialisiertes Team von rund 250 Beschäftigen arbeitet bei RWE an der Entwicklung von Wasserstoffprojekten in Großbritannien, Deutschland und den Niederlanden. Gemeinsam mit namhaften Partnern aus Industrie und Wissenschaft treibt RWE die Entwicklung von 30 Wasserstoffprojekten entlang der gesamten Wertschöpfungskette voran.

In Großbritannien unterstützt RWE als Partner des South Wales Industrial Cluster (SWIC) Entwicklungen zum Einsatz von Wasserstoff in industriellen Prozessen. Im Rahmen seiner Initiative Pembroke Net Zero Centre (PNZC) untersucht das Unternehmen die Machbarkeit einer grünen Wasserstoffproduktion am Kraftwerksstandort Pembroke sowie die Nutzung von Wasserstoff für eine kohlenstoffarme Stromerzeugung. Langfristig zieht RWE die Erzeugung von grünem Wasserstoff im Gigawatt-Maßstab in Betracht mit Hilfe von schwimmenden Offshore-Windkraftanlagen in der Keltischen See.

Zu den weiteren Wasserstoffprojekten, die RWE vorantreibt, zählen u.a. GET H2, ein branchenübergreifendes Konsortium in Lingen zur Entwicklung einer Wasserstoffinfrastruktur und einer 100-MW-Elektrolyseanlage, NortH2, ein Zusammenschluss von Unternehmen, um in den Niederlanden einen Knotenpunkt für grünen Wasserstoff aufzubauen sowie AquaVentus, ein Projekt, um mittels Strom aus Offshore-Windkraftanlagen Elektrolyseure in der Nordsee vor Helgoland zu betreiben. 

Hinweise für Redaktionen:

Das Strategiepapier der britischen Regierung zu Wasserstoff ist auf der offiziellen Website hier verfügbar.

Weitere Informationen zu den Wasserstoff-Aktivitäten von RWE finden Sie auf der RWE-Wasserstoff-Website.