Bärbel Heidebroek:

„Der überwiegende Eindruck der Reise ist der einer Region im Wandel. Nach der COP 28 gab es von vielen Seiten die Befürchtung, dass es sich bei den Zusagen der Region lediglich um Lippenbekenntnisse handelte. Diese Reise hat deutlich gemacht, dass dem nicht so ist. So hat beispielsweise der Oman 17 Prozent seiner Landesfläche zur Nutzung für erneuerbare Energien ausgewiesen. Auf diesen Flächen sollen kombinierte Anlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff entstehen. Auch Saudi-Arabien setzt auf den umfangreichen Ausbau erneuerbarer Energien. Die Länder haben klare Pläne mit definierten Zielen erarbeitet. Der Willen zum Wandel ist vor Ort greifbar.“

Die Delegation des Ministers besuchte innerhalb von drei Tagen Saudi-Arabien, den Oman sowie Israel und das Westjordanland. Fokus der Reise lag auf den Energie- und Wirtschaftsbeziehungen mit der Region, mit besonderem Augenmerk auf der Produktion von grünem Wasserstoff.

"Wir haben in allen Ländern ein hohes Interesse am Austausch und an gemeinsamer Entwicklung von Projekten erfahren. Das Interesse an dem über die letzten 30 Jahre aufgebauten Know-how zur konkreten Umsetzung der Energiewende ist enorm. Es eröffnen sich hier auch Chancen für mittelständische Player." 

Quelle: Bundesverband WindEnergie e.V.

 


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