Das in Kooperation mit der Umwelt Management AG errichtete System versorgt in der Region Freiburg/Elbe eine Fläche von rund 10.000 Quadratkilometern mit Signalen zur Bedarfsgesteuerten Nachtkennzeichnung (BNK). Insgesamt versorgen die zehn Detektionseinheiten der Quantec Sensors damit deutlich über 500 Windparks und ermöglichen das nächtliche Ausschalten der Leuchtfeuer, solange sich kein Flugobjekt in relevanter Nähe des jeweiligen Windparks befindet.
Über die Erreichung des Meilensteins freut sich vor allem Quantec-Sensors-Geschäftsführer Alexander Gerdes: »Das komplexe Zusammenspiel verschiedener Komponenten und Beteiligter ist aufwendiger, als es auf den ersten Blick erscheint. Es braucht dazu viel Erfahrung und Know-how und es ist eine tolle Bestätigung für die Arbeit, die unser Team geleistet hat.«
Diese Arbeit umfasste sowohl die Einbindung unterschiedlichster Befeuerungstypen und Windenergieanlagen aller namhaften Hersteller als auch die Schaffung der genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen in unterschiedlichen Bundesländern und Landkreisen. »Das wäre nicht möglich gewesen ohne die Partnerschaften mit den Herstellern und unser gesamtes jahrelang aufgebautes Partnernetzwerk«, betont Gerdes.
Seit mehr als einem Jahrzehnt forscht die Quantec Sensors im Bereich BNK und hat sich mittlerweile zum Marktführer entwickelt. Von diesen erworbenen Erfahrungen profitiert inzwischen auch die Quantec-Schwester Light:Guard GmbH, die das hauseigene transponderbasierte light:guard-System zur Bedarfsgesteuerten Nachtkennzeichnung entwickelt, produziert und betreibt.
Die Quantec Sensors kann somit das komplette Portfolio an Dienstleistungen anbieten, das vom Aufbau des Detektionsnetzwerks über die spezifisch abgestimmten Komponenten in den Windparks bis hin zur Begleitung des Genehmigungsprozesses bei Luftfahrtbehörden und benannten Stellen reicht.