Mit dem Projekt Stöllsäterberget baut wpd die Position auf dem schwedischen Markt aus, nachdem zuletzt 2020 das Projekt Aldermyrberget (17 WEA, 71,4 MW) in Nordschweden in Betrieb genommen werden konnte. Mit der schwedischen Landesgesellschaft wpd Scandinavia AB wird das Unternehmen in den kommenden Jahren eine Reihe weiterer Projekte in Mittel- und Nordschweden entwickeln und ans Netz bringen.

Der Projektstandort befindet sich an der Grenze zwischen den beiden Regionen Dalarnas Län und Värmland. Die vorbereitenden Bauarbeiten für die Zufahrtsstraßen zum Windpark haben im Oktober 2021 begonnen. Die Installation der Turbinen ist Mitte 2023 geplant. Diese werden in der Cold-Climate-Variante mit Anti-Icing-System für die Rotorblätter geliefert, so dass der Betrieb auch bei Temperaturen von bis zu -30°C möglich ist und somit durch die geringeren Ausfallzeiten mit einer hohen Jahresenergieproduktion gerechnet werden kann.

„Mit dem Projekt Stöllsäterberget bauen wir die gute Zusammenarbeit zwischen wpd und Nordex aus“, so Johanna Bohn, Länderverantwortliche für Schweden bei wpd. „Unser gesamtes schwedisches Team freut sich sehr, dass wir nun unser erstes gemeinsames Projekt mit Nordex in Schweden umsetzen können und damit gemeinsam einen weiteren wichtigen Beitrag zur Erreichung der nationalen Klimaziele leisten,“ ergänzt Maria Röske, Geschäftsführerin bei wpd Scandinavia AB.

„Wir freuen uns über den bereits dritten Auftrag von wpd für N163/5.X-Anlagen in den nordischen Ländern und das uns erneut entgegengebrachte Vertrauen“, sagt Patxi Landa, Vertriebsvorstand der Nordex Group. „Mit dem Projekt Stöllsäterberget setzen wir in Schweden gemeinsam fort, was wir mit der Vereinbarung über Turbinenlieferungen für die finnischen wpd-Projekte Karhunnevankangas und Nuolivaara im Jahr 2022 begonnen haben.“

Der erzeugte grüne Strom wird mit einem „pay-as-produced“ PPA vermarktet, welches mit dem internationalen Technologieunternehmen Microsoft abgeschlossen worden ist. Mit Stöllsäterberget realisiert wpd einen weiteren wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung in Nordeuropa.