Alle erworbenen Anlagen sind im Jahr 2009 in Betrieb gegangen. Konkret handelt es sich um Windparks im hessischen Steinau (8 MW), im nordrhein-westfälischen Bad Berleburg (4 MW) sowie in Petersdorf (Mecklenburg-Vorpommern, 8 MW). Teil der Transaktion ist zudem der Windpark Stretense (8 MW) in Mecklenburg-Vorpommern, den EWE ERNEUERBARE ENERGIEN bereits im Frühjahr 2020 von InvestInvent übernommen hatte.
„Mit den jetzt erworbenen Windparks erweitern wir das unser Windenergie-Portfolio an Land auf 390 MW Leistung“, erklärt Georg Boie, Geschäftsführer von EWE ERNEUERBARE ENERGIEN. Weiter wachsen im Windkraftbereich will EWE außerdem über das geplante Joint Venture mit der Aloys Wobben Stiftung. Das Gemeinschaftsunternehmen soll die Bestandswindparks und Projekte von EWE und ENERCON übernehmen und weiterführen.

Hendrik Stalljann, technischer Leiter bei EWE ERNEUERBARE ENERGIEN, ergänzt zur aktuellen Transaktion: „Mit dem vergleichsweise jungen Bestand und dem bewährten Anlagentyp können diese Windparks etliche Jahre einen soliden Energiewendebeitrag leisten. Perspektivisch sehen wir dort zudem ein gutes Potenzial für Repowering.“