Manche Windenergieanlagen werden noch angeliefert, die erste dreht sich schon ab dem 17. November: Der Energieparkentwickler UKA zeigt mit Bildern von der Baustelle im Landkreis Prignitz wie es aussieht, wenn ein Windenergiepark entsteht.

Die erste der zwölf Anlagen im Brandenburger Windpark Warnsdorf bei Halenbeck-Rohlsdorf (Landkreis Prignitz) soll sich schon am Dienstag, 17. November, drehen. Je nachdem wie zügig Anlieferung und Bauarbeiten vonstattengehen, könnten dort bis Ende November bereits fünf der zwölf geplanten Windenergieanlagen sauberen Strom in das Netz einspeisen. Der Windenergiepark Warnsdorf ist ein Projekt des Energieparkentwicklers UKA. Insgesamt zwölf Anlagen des Herstellers Vestas vom Typ V126 sollen ab Anfang 2021 mit einer Nennleistung von je 3,6 Megawatt Strom für mehr als 40.000 Haushalte produzieren. Bei dem Projekt handelt es sich um ein sogenanntes Repowering-Projekt, bei dem zwölf veraltete Anlagen aus dem Jahr 2001 gegen moderne ausgetauscht werden. Die neuen Windenergieanlagen können die 3,6- fache Strommenge der alten produzieren.

„Ich freue mich sehr, dass uns die Corona-Pandemie auch beim Bau des Repowering-Windparks Warnsdorf keinen Strich durch die Rechnung gemacht hat und die ersten Anlagen schon diesen November sauberen Strom liefern“, sagt Projektentwicklerin Stephanie Deleroi. Sobald alle Windenergieanlagen in Betrieb sind, kann rund um die Anlagen wieder wie gewohnt Landwirtschaft betrieben werden.