Kontinuität an der Spitze des EWE-Vorstandes: Der Aufsichtsrat der EWE AG hat den Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Stefan Dohler heute um weitere fünf Jahre verlängert. „Die klare Ausrichtung des Unternehmens auf Klimaschutz und digitale Teilhabe, nachhaltige Kooperationen beim Ausbau der Glasfaserinfrastruktur und der Windenergie an Land sowie starke Impulse für den Aufbau der norddeutschen Wasserstoffwirtschaft – all das ist sehr eng mit der Person Stefan Dohler verbunden“, kommentiert Bernhard Bramlage, Vorsitzender des Aufsichtsrates, die Entscheidung. Auch unter den erschwerten Bedingungen der Corona-Pandemie sowie aktuell angesichts des Krieges in der Ukraine habe der Vorstand mit Stefan Dohler als Vorsitzenden die gesteckten Ziele stets im Blick, verfolge die Versorgungssicherheit in der Region gerade jetzt mit oberster Priorität und habe die Zukunft des Unternehmens aktiv gestaltet. „Als mehrheitlich kommunal getragenes Unternehmen steht EWE in besonderer Weise dafür ein, die notwendige Transformation zu grünen Technologien mit den hohen Standards für Versorgungssicherheit und moderner bezahlbarer Daseinsvorsorge zu vereinen, die die Menschen in der Region seit Jahrzehnten von uns gewohnt sind. Wir möchten diesen erfolgreichen Weg gern gemeinsam mit Stefan Dohler an der Spitze weitergehen – und haben auch vertraglich die Weichen dafür gestellt“, so Bramlage.
Stefan Dohler (55) ist seit Januar 2018 Vorstandsvorsitzender der EWE AG.
Personalvorständin Marion Rövekamp (60) hat für sich die Entscheidung getroffen, keine Vertragsverlängerung anzustreben und ihre Tätigkeit für EWE im Frühjahr 2023 vertragsgemäß zu beenden. „Ich bin Marion Rövekamp dankbar für ihre bisherige Arbeit und die frühzeitige Klarheit, die uns die Möglichkeit gibt, rechtzeitig die Nachfolge vorzubereiten“, so Bramlage. Als Vorständin für Personal und Recht habe Rövekamp in ihrer bisherigen Tätigkeit für EWE wichtige Impulse für die Weiterentwicklung des Unternehmens mit dem Personalbereich gegeben, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gefördert und sich für mehr Frauen in Führungspositionen engagiert.
Aufsichtsrat verlängert Mandat des Vorstandsvorsitzenden bis Anfang 2028 / Personalvorständin Marion Rövekamp kündigt Abschied nach Vertragsende an