Diesen Pioniergeist hat er bis heute beibehalten und so haben er und sein Team im vergangenen Jahr die bundesweit erste Direktbelieferung eines Industriebetriebes mit Windstrom auf den Weg gebracht: Der Windpark Hohenlimburg in Hagen versorgt über ein eigenes Kabel das Werk von thyssenkrupp Hohenlimburg mit grünem Strom. Inzwischen konnte SL noch zwei weitere Industrie-Direktbelieferungen in NRW umsetzen und das Modell macht zunehmend auch bundesweit Schule. In Berlin diskutieren aktuell Bundesrat und Bundestag, wie man das Prinzip der Direktbelieferung weiter stärken und Regularien abbauen kann.

Landeswirtschaftsministerin Mona Neubaur betonte gegenüber den rund 300 geladenen Gästen:

„Damit Nordrhein-Westfalen Industrieland bleibt, brauchen wir Unternehmen, die Innovation und Klimaschutz zusammendenken und in konkrete Projekte umsetzen. Gerade in Zeiten großer energiepolitischer Herausforderungen zeigen sie, dass Energiewende und wirtschaftliche Stärke keine Gegensätze sind. SL NaturEnergie steht für Pioniergeist und eine klare Vision für die Zukunft unseres Landes – eine Zukunft, in der saubere Energie Arbeitsplätze sichert, Wertschöpfung in der Region hält und unsere Klimaziele erreichbar macht.“

Schulze Langenhorst bekräftigte:

„Wir treiben den Ausbau der Windenergie nicht nur im ländlichen Raum voran, sondern zeigen auch, dass Industrie und Windenergie zusammen funktionieren. Jede Kilowattstunde zählt, erst recht im Industrieland Nummer Eins!“

Auch wenn das Unternehmen aus dem nördlichen Ruhrgebiet nun auf 25 Jahre erfolgreiche Firmengeschichte zurückblicken kann und sich weit über Nordrhein-Westfalen hinaus einen Namen gemacht hat, bleibt es tief im Bundesland verwurzelt und baut seine Windparks nach wie vor nur dort. Manche Projekte bleiben dabei besonders in Erinnerung und so bekam Schulze Langenhorst von seinem Team die Spitze eines Rotorblatts von der ersten „großen“ Windenergieanlage, die im Jahr 2001 in Hagen aufgebaut und vor Kurzem zurückgebaut wurde, geschenkt. Ein besonderes Stück Firmengeschichte.

Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen:

„Seit dem Jahr 2000 steht SL NaturEnergie für das, was unser Land heute und in Zukunft so dringend braucht: Eine verlässliche, nachhaltige und zukunftsorientierte Energieversorgung. Aus der Region, für die Region. Ihr Unternehmen ist heute ein Vorreiter der Energiewende in Nordrhein-Westfalen.“

Milan Nitzschke, Geschäftsführer SL NaturEnergie:

„Wir haben uns ganz und gar der Energiewende in NRW verschrieben. Mit einem tollen Team und der Motivation, etwas zum Besseren zu wenden. Angefangen vor 25 Jahren mit 700 MWh grünem Strom pro Jahr liefern wir heute das über Tausendfache an die Haushalte und Betriebe im Land. Und so soll die Geschichte auch weitergehen.“

Quelle: SL Naturenergie


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