Bundesländer nutzen § 6 EEG als Blaupause
Bei der Ausgestaltung ihrer Gesetze orientieren sich die Länder zunehmend am Mechanismus des § 6 EEG. Die dort verankerte kWh-basierte Abrechnung etabliert sich als Standard. Der entscheidende Unter-schied: Während der Bund lediglich eine freiwillige Beteiligung von 0,2 ct/kWh ermöglicht, schaffen die Länder eine verpflichtende Abgabe. Für Betreiber bedeutet das, dass sich die gesetzlichen Anforderungen in der Regel durch eine Umsetzung nach § 6 EEG erfüllen lassen. Die Verpflichtung der Landesgesetze gilt nur für Neuanlagen, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens noch nicht genehmigt waren. Für Bestandsan-lagen bleibt es bei der freiwilligen bundesweiten Regelung nach § 6 EEG.
Die gute Nachricht: Wer die Beteiligung auf Basis von § 6 EEG umsetzt, kann sich einen Großteil der Zah-lungen über den Bundesmechanismus erstatten lassen. Gleichzeitig vermeiden Betreiber damit die Gefahr empfindlicher Strafzahlungen von bis zu 0,8 ct/kWh.
Automatisierte Umsetzung statt Bürokratie
Für Betreiber bedeutet die neue Rechtslage zusätzlichen Aufwand und komplexere Prozesse. Fristen müssen eingehalten, Zahlungen korrekt berechnet und rechtssichere Verträge geschlossen werden. Ohne digitale Unterstützung entstehen erhebliche Risiken, bis hin zu Liquiditätsverlusten im sechsstelligen Bereich.
Matthias Karger, Geschäftsführer von node.energy, bestätigt:
„Aus dem Markt erreichen node.energy bereits erste Fälle, in denen Betriebsführer in Regress genommen wurden, weil Anträge verspätet oder fehlerhaft eingereicht wurden. Die Folge: verspätete Erstattung und Liquiditätsverluste. Mit automatisier-ter Fristen- und Prozesskontrolle lassen sich solche Risiken vermeiden.“
Mit dem opti.node Cockpit von node.energy gelingt die Umsetzung automatisiert und transparent. Die Software verschlankt Prozesse, identifiziert betroffene Kommunen, erstellt rechtssichere Vertragsent-würfe und überwacht Fristen. Betreiber sichern damit ihre Liquidität und reduzieren das Risiko von Sank-tionen.
„Die kommunale Beteiligung ist ein Schlüssel für Akzeptanz. Aber ohne klare Prozesse und digitale Unter-stützung wird sie schnell zur Belastung. Mit opti.node Cockpit lassen sich die Verpflichtungen effizient umsetzen und zugleich Rückerstattungen sichern“,
so Karger.
Mit aktuell über 2.800 Anlagen, die § 6 EEG bereits mit dem opti.node Cockpit umsetzen bzw. 14.000 Anlagen und 5.000 Betreibergesellschaften insgesamt, verfügt node.energy über einen breiten Erfah-rungsaustausch und einen Wissensschatz aus der Praxis, von dem Betreiber, Netzbetreiber und Kommu-nen gleichermaßen profitieren.
Quelle: node.energy
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