Das Unternehmen nutzte den Prozess der Rezertifizierung, um Kundenwünsche und Anfragen schneller, nachvollziehbarer und transparenter ins Gesamtsystem zu implementieren. „Die Zertifizierung ist für uns keine Pflichtübung“, sagt Dr. Konrad Iffarth, der den Prozess als Prokurist bei ENERTRAG Betrieb begleitet hat. Er betont: „Es ist uns wichtig, unsere Arbeitsweise nicht nur auf dem Papier beschreiben zu können, sie wird auch in der Praxis gelebt. In einem stetigen Verbesserungsprozess orientieren wir uns an den Bedürfnissen des Marktes und denen unserer Kunden. Wir möchten, dass sie sich stets auf uns verlassen können und durchgängig eine gleichbleibend hohe Dienstleistungsqualität erhalten.“
„Nach dem Audit ist vor dem Audit“, betont Dr. Konrad Iffarth, „Das heißt, unser Team setzt die Anstrengungen fort, das Qualitätsmanagementsystem weiter zu schärfen und die besten Ergebnisse für unsere Kunden zu erzielen.“ Hierfür nutzt ENERTRAG Betrieb auch eine software-gestützte Kundenzufriedenheitsbefragung, die als zusätzliches Tool helfen soll, mögliche Schwachstellen aufzudecken und positive Rückmeldungen an die Fachabteilungen weiterzugeben.
Neben der Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2015 ist ENERTRAG Betrieb auch von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) als Inspektionsstelle für Windenergieanlagen nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012 akkreditiert. Speziell für Betreiber von Altanlagen, die 2021 aus der EEG-Vergütung fallen und für die ein Weiterbetrieb in Frage kommt, ist dies besonders spannend.