Die Windenergie und Flugsicherheit GmbH hat für ihr transponderbasiertes System, dem LightManager, zur Bedarfsgesteuerten Nachtkennzeichnung (BNK) den entscheidenden Meilenstein erfolgreich abgeschlossen. Nach den positiv absolvierten Test-Überflügen im November 2020 erfolgte nun mit der Beurkundung der Baumusterprüfung der Startschuss für die Installationsphase.

Mit dem LightManager hat die WuF GmbH (ein Partnerunternehmen der Denker & Wulf AG) ein BNK-System mit großem Mehrwert im Portfolio. Im Unterschied zu anderen BNK-Systemen wird das LightManager-System nicht nur lokal in einzelnen Windparks, sondern weiträumig als übergreifendes Netzwerk aufgebaut. Somit entstehen beim Kunden keine direkten Wartungs- und Instandhaltungskosten für Detektionseinheiten. Dieser Ansatz, auch Multilateration genannt, bringt mehrere Vorteile mit sich. Durch die Multilateration ist eine präzise Positionsbestimmung von Luftfahrzeugen möglich. Die Aktivierung der Nachtkennzeichnung erfolgt nur bei Eintritt von Luftfahrzeugen in den unmittelbaren Nahbereich von Windenergieanlagen, der aus dem in der AVV geforderten Wirkungsraum und einer Sicherheitszone besteht. Die Nutzung mehrerer Sensoren erhöht zudem die Ausfallsicherheit. Zudem verfügen die Empfänger über eine hohe Reichweite, sodass nur an vereinzelten Standorten Antennen benötigt werden.

Aktuell steht die WuF GmbH mit allen führenden WEA- und Befeuerungs-Herstellern in Gesprächen hinsichtlich der anstehenden Umrüstungen der Windkraftanlagen. Es zeichnet sich bereits ab, dass der Einsatz des LightManager-Systems auch preislich eine besonders attraktive BNK-Lösung darstellt.

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.wuf-gmbh.de