„Die deutschen Unternehmen benötigen dringend verlässliche Rahmenbedingungen, um im großen Stil notwendige Investitionen für die Energiewende und die Klimaneutralität tätigen zu können“ so Albers. „Ein beschleunigter Ausbau der erneuerbaren Energien sichert nicht nur das Erreichen der Klimaziele des Bundes, sondern auch die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts Deutschland. Bei Automobil-, Chemie- und Stahlindustrie, aber auch bei den Stadtwerken und den kommunalen Versorgungsunternehmen wächst die Nachfrage nach CO2-freiem, erneuerbarem Strom. Diese Strommengen ehrlich abzubilden wird eine erste Aufgabe der neuen Bundesregierung
sein. Bereits heute sichert die Windenergie mehr als 100.000 Jobs allein in Deutschland. Damit das so bleibt und es sogar wieder einen Beschäftigungsaufwuchs geben kann, ist das Tempo beim Zubau der Windenergie an Land wie auf See zu erhöhen. Zugleich gilt es, umfassend in die Qualifizierung der Beschäftigten sowie in Forschung und Entwicklung zu investieren. Deutschland kann wieder zum Motor der weltweiten Energiewende werden und sich neue Potenziale der Wertschöpfung erschließen“

Einig waren sich die Teilnehmer des Panels darüber, dass der entschlossene Ausbau der Windenergie eine der wichtigsten Stellschrauben zum Erreichen der deutschen und europäischen Klimaziele und der Sicherung des Industriestandorts Deutschland ist. Neben Herrmann Albers nahmen an dem Panel unter Anderem der schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz und die Geschäftsführerin der Fachagentur Wind an Land, Dr. Antje Wagenknecht, teil.